Kolping-Gedenktag 2002   

-bv- Hochmoor. Mit einem Festgottesdienst in St. Stephanus und dem Einzug der Bannerabordnungen von Kolping und Jungkolping begann für die Kolpingsfamilie Hochmoor der Gedenktag des Gründers Adolph Kolping. Präses Pater Ambrosius ließ es sich auch im Jubiläumsjahr nicht nehmen, als Abschluss zum 25-jährigen Bestehen diesen Gottesdienst nicht nur mit den Kolpingmitgliedern sondern auch mit zahlreichen weiteren Gemeindemitgliedern zu feiern. In seiner Predigt ging der Geistliche auch auf das Leben und Wirken des Seligen ein, der auch heute noch Vorbild für die Menschen ist und gerade die Bedeutung der Familien immer herausgestellt hat. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde der beliebte Pater noch mit einem Ständchen exakt an seinem Namenstag Ambrosius überrascht, das Organist Michael Borgmann spontan mit der Gemeinde angestimmt hatte. Anschließend war der große Saal des Pfarrheims adventlich und festlich dekoriert und von einigen fleißigen Kolpingfrauen war auch für eine gute Unterlage und Getränken bestens gesorgt worden. Vorsitzender Ludger Kloster lobte in seiner Begrüßung die gute Beteiligung an diesem Abend denn immerhin waren gut hundert Mitglieder der Einladung gefolgt. Glückwünsche für den Präses gab es vom Vorsitzen den zum Namensfest, verbunden mit einem Präsent der Kolpingsfamilie. Auch Pastoralreferentin Schwester Ermenhild hatte es sich nicht nehmen lassen, dem beliebten und verdienten Geistlichen zu gratulieren. Besonders hervor gehoben und wie konnte es auch anders sein, wurden bei einem Rückblick die außer ordentlichen Aktivitäten der Mitglieder und so mancher Bürger des Ortes für das groß artige Gelingen des Jubiläums festes, das nicht besser hätte organisiert werden können und prächtig abgelaufen ist. Mächtig stolz war man an diesem Abend bei der Rückschau auch auf den Erlös für die Aidswaisen in Uganda, denn 2.800 Euro müssen auch erst einmal zusammenkommen. An diesem Rekordergebnis waren nicht zuletzt die ehren amtlich tätigen Akteure der Freilichtbühne Coesfeld, dem Handglockenchor Gescher so wie Akkordeonspielkreis Reken, Stepptanzgruppe S2 Coesfeld, dem Judoclub Velen/Reken, den Goldenen Trompeten aus Velen und nicht zuletzt die eigene Kolpingjugend maßgeblich beteiligt. Mit Judith Röhling, Nadine Stange und Verena Tenkamp gab es 3 Neuaufnahmen, die von Mathilde Grösbrink, Angelika Lüdiger und Sabine Reiss aus der Leitung der Kolpingjugend „Moorgeister“ betreut wurden. 25 Jahre dabei sind in diesem Jahr: Gertrud Brieskorn, Christina Büter, Martha Dönnebrink, Elisabeth Gerwers, Josef Greving, Hedwig Hörbelt, Maria Musholt, Änne Osterkamp, Thea Paga, Hedwig Schwerhoff, Helene Twents, Josef und Gisela Hörbelt, Hermann und Toni Lanfer, Helmut und Maria Laufer, Josef und Hermine Röhling, Bernhard und Mechthild Schultewolter und Josef und Maria Schultewolter. 40 Jahre ist Alfons Frieling Kolping treu und 50 Jahre Hugo Musholt. Eine weitere Überraschung gab es für Pater Ambrosius: Aus dem Erlös des Jubiläumsfestes durfte er aus der Hand von Ludger Kloster noch 500 Euro für die Missionsarbeit in Empfang nehmen. Dann stand plötzlich St. Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht vor der Tür und bei diesem Termin fand der Himmelsbote nur lobende Worte für die Kolpingaktivitäten. Mit dem Kolpinggedenktag als Abschluss des Jubeljahres blicken die Mitglieder gut gerüstet und hochmotiviert in die Zukunft. 

Foto zeigt die Neuaufnahmen mit Betreuer und Bannerabordnungen, dem Präses und dem 1. Vorsitzenden.

Einladung zum Kolping-Gedenktag 2002